Umbau im Oktober 2016
Am Anfang waren nur die beiden 6 Meter langen Yagis für 144 MHz am Mast.
Mit der Inbetriebnahme der 432 MHz Station kamen die beiden je 1,25 Meter langen Yagis zum Einsatz.
Damit wurde unter anderen 9A erreicht, aber in den AGCW Contesten war der Gewinn zu gering.
Die beiden haben aber eine breitere Keule in dieser Montage.
Also auf die Spitze eine 4,65 Meter lange 19 Element. Ein Vergleich mit den Baken brachte eine
deutliche Steigerung, aber auch eine schmalere Keule.
Eine wahlweise Umschaltung war vorgesehen zwischen den Antennen.
Die Fachleute werden jetzt die Stirn runzeln, aber ich schaltete beide jetzt zusammen, über eine Anpaßleitung.
Mir ist bewußt, das diese Art nicht HF technisch sauber ist. Nicht mal gleiche Kabellängen.
Der Erfolg, keine hörbare Signaländerung gegenüber der langen Einzelyagi. Aber wieder eine breitere Keule.
Ich muß das mal mit einem Antennenprogamm simulieren, wie das alles rechnerisch aussieht.
Ableitung von den Antennen zum Mastfuß ist H 2010, ab da 37 Meter halb Zoll Cellflex.
Der Mast aus Stahlrohr Außen 76 mm, Wandstärke 3 mm. Er steht auf einem Kugelgelenk, und wird komplett gedreht.
Der Antrieb ein Getriebemotor. Die Übertragung, 2 Zahnräder vom Fahrrad ( Tretlager ) und Kette.
Die Abspannung läuft auf einen Kranz von Kugellagern. Seit 10 Jahren in Betrieb!
Das alles 130 Meter über NN, und das hier im Flachland!
